Wirtschaftswunder

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Das Wirtschaftswunder in den 50er Jahren ist ein Schlagwort zur Verdeutlichung des unerwartet raschen und vor allem - nachhaltigen Wirtschaftswachstums in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Wirtschaftswunder verlieh den Deutschen nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges und dem nachfolgenden Elend der Nachkriegszeit ein neues Selbstbewusstsein. Es handelte sich bei dem starken Wirtschaftswachstum der 1950er und 1960er Jahre um ein gesamteuropäisches Phänomen.

Nach der bedingungslosen Kapitulation im Jahre 1945 waren im Gebiet der späteren Bundesrepublik etwa 80 bis 85 Prozent der Produktionskapazitäten nicht zerstört. Das war in den Großstädten durchaus anders. Das Straßen- und Schienennetz war nur punktuell stark zerstört: Diese Unterbrechungen durch zerstörte Brücken und Knotenpunkte konnten recht zügig behoben werden. Ähnliches galt für die Schifffahrtswege.

Die Besatzungspolitik der Westmächte nach dem Krieg hatte zunächst aber keineswegs die rasche wirtschaftliche Erholung Deutschlands zum Ziel. Die von dem damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard bereits seit Sommer 1945 geforderte Währungsreform wurde zunächst verweigert.

Bereits Ende der 1940er Jahre begann im Westen Deutschlands der große wirtschaftliche Aufschwung, der nur unterbrochen wurde von einer Konjunkturdelle in den Jahren 1966 und 1967.

Quelle: Wikipedia

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Es ist ein sehr ehrgeiziges Unterfangen, die Geschichte Rheinhessens in bewegten Bildern und durch Zeitzeugenberichte erlebbar zu machen

Christian Matz
Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG